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Im Ennepe-Ruhr-Kreis 7









16.) Plessbachweg in Sprockhoevel und Witten

Stollenmundloch des Stock & Scherenberger Erbstollens

 

7.5.2022 Essen, Hattingen, Sprockhoevel, Witten

Die Fortsetzung des Plessbachwegs ab der Verladestation der Zeche Elisabethenglueck ist etwas ernuechternd, weil zwar jede Menge interessanter Relikte von Zechen zu beiden Seiten des Waldwegs auftauchen, ohne dass ich allerdings immer verstehe, was das gewesen sein soll. Nicht alle Zulaeufe zum Plessbach z.B. waren doch Roeschen und Mundloecher, wo die zahlreichen Zechen hier ihre Bergwerke entwaesserten. Nicht unerwartet komme ich dann am Stock und Scherenberger Erbstollen aus. Einer der Betreiber des Besucherbergwerks sitzt in der Sonne und wartet auf seine Mitstreiter. Leider hat er jetzt keinen Schluessel fuer den Stollen mit und ich kann deswegen da nicht rein. Aber ich war ja schon mal drin.

 

Die S-Bahn hat Verspaetung.
Die Sonne ist schon ueber Kettwig-Oefte aufgegangen.
In Hattingen beim Buegeleisenhaus ist Markt.
Die 3 Eisenmaenner an der Busstation
Das sieht heftig aus.
Ein 3tes Mal gehe ich den Weg nach Witten-Herbede.
Ueberall bluehen jetzt Blumen.
Pusteblume
Bluehender Klee
An einer schmalen Stelle ueberquere ich den Plessbach.
Links scheint eine Roesche / ein Mundloch zu sein.
Das sieht interessant aus.
Blick in den Stollen
Blick in den Stollen2
Darueber ist der interessante Ort.
Hier war eine Zeche neben der anderen.
Infotafel zu Zeche Elisabethenglueck
Ein letzter Prellbock der Kohlenbahn
Vielleicht auch eine Roesche?
Kohlestueckchen liegen ueberall rum.
Das wird die Verladestation sein.
Da steht es ja auch.
Ein kurzes Stueck weiter ist dieser Ort.
Und hier ist wieder ein Zufluss in den Plessbach.
Infotafel zu der Bahntrasse
Die Infos zum Lesen
Skizze zur eh. Kohlenbahn / zum Plessbachweg
die naechste Infotafel
Privat, man kann sich da nicht umgucken.
Hier war also das Hammerwerk.
Harmonie und Schelle sind Namen von Zechen.
Das sieht idyllisch aus; dabei laermt hier die Autobahn.
die naechste interessante Stelle; eine Verladung?
Nach 2,5 km Fussweg komme ich hier aus.
Das letzte Stueck zum Besucherbergwerk muss man zu Fuss gehen.
Ich war zwar schon mal da drin.
Trotzdem schade, dass Mark den Schluessel nicht mithat.
Links ist noch das Tal mit dem Stollen zu sehen.
Die Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © 2022

15.) Zechenruine Elisabethenglueck in Witten

Wo ich schon gar nicht mehr daran glaube, finde ich doch noch die Ruine.

 

30.4.2022 Essen, Sprockhoevel, Witten

Beim dritten Versuch finde ich heute die Ruine der Zeche Elisabethenglueck am Fuss eines Berges an einem Waldweg, nachdem ich zuerst erfolglos auf diesen Berg kletterte. Das ist ein uriges Lost Place ganz nach meinem Geschmack mit mehreren malerischen Zechenhausruinen, die allmaehlich von Wald ueberwuchert werden. Auch einen Schachtdeckel finde ich, aber das ist wohl Kanalisation. Es gibt noch weitere Relikte der Zeche Elisabethenglueck und von anderen Zechen hier; das sind gute Gruende, nach Witten und Sprockhoevel mindestens ein weiteres Mal zu fahren.

 

Kettwig an der Ruhr um 6.30 Uhr
im Bus in Sprockhoevel
Niedersprockhoevel Kirche
Diesmal ist kein Schnee auf der Lore.
Ueberall blueht und gruent es.
Mal wieder gehe ich den Weg nach Witten-Herbede.
Das Schild Bergschaedengebiet ist voellig zugewachsen.
Hier gehe ich einfach ueber den Wiesenrand.
Jetzt muss ich nur eine Stelle finden, wo der Plessbach nicht so breit ist..
Geschafft. Hier ist der Bergbauwanderweg.
Und hier war eine Zeche.
Erst suche ich auf dem Berg nach der Ruine.
Hier am Fuss des Berges finde ich sie.
Fast haette ich schon wieder aufgegeben.
Hier gibt es keine Infotafel.
Das ist vermutlich auch besser so.
So wird sie nicht so oft gefunden.
Und bleibt der Nachwelt laenger erhalten.
Hier waren Kacheln.
Es sind noch eine Menge Gebaeudereste da.
Aufpassen muss ich hier schon.
Ich bin hier auf der oberen Etage.
Was war das? Vieleicht ein Oelkanister?
eine Wasserleitung?
Baeume wachsen vor, hinter und in den Haeusern.
Hier ist zwar ein Schachtdeckel.
Aber das sieht nach Wasserkanalisation aus.
Metallreste
Noch etwas aus Metall
Vermutlich der Haupteingang zum Bergwerk
bluehender Apfelbaum am Plessbach
Hier ist vermutl. das Stollenmundloch von Zeche alte Missgunst.
Das Wasser fliesst erst unterhalb des Weges aus dem Berg in den Plessbach.
Die Landschaft ist auch ohne Schnee herrlich.
Hier bin ich laengst wieder in Sprockhoevel.