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3. Mit dem Fahrrad zu Schloss Landsberg
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Der Bergfried + barockes Giebelhaus von Schloss Landsberg
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18.3.2020
Ratingen-Breitscheid, Ratingen-Hoesel, Essen-Kettwig
Auch in Coronakrisenzeiten muss ich mal raus. Mit dem Rad ist es nicht weit bis Schloss Landsberg, auch wenn ich dabei zuletzt ein kurzes Stueck auf der August-Thyssen-Strasse durch Essens Stadtteil Kettwig vor der Bruecke fahre.
Schon bei dem Schlossportal an dieser Strasse bin ich aber wieder in Ratingen. Heute ist ein richtig schoener Tag, der Himmel ist blau, es ist warm und die Kirschbaeume und Osterglocken im frei zugaenglichen Schlosspark bluehen.
Die massive Holztuer zum Schlossinnenhof, der allerdings tabu ist, ist mal auf. Kaum habe ich fluechtig hineingeguckt, faehrt jemand mit dem Auto dort hinein und guckt mich dabei grimmig an.
So gehe ich wieder zum Rad und fahre ueber den in Serpentinen zum Ruhrhoehenweg hochfuehrenden „Esel“, die Essener Strasse, wieder nach Hause.
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Die Strasse gehoert zu Essen; ab dem Portal ist wieder Ratingen.
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Unterhalb vom Schloss ist dieser eh. Luftschutzbunker.
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Im Schlosspark bluehen Kirschbaeume.
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Bergfried + Giebelhaus
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eine eher unscheinbare Stahltafel
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Info zu dem Geschenk an den Schlosseigner August Thyssen
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Reliefbild einer Szene aus der Stahlhuette
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Der Giebel ist von 1903.
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Von dem Teehaus im Park kann man bis Kettwig gucken.
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Die Rueckseite vom Schloss
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Die Osterglocken bluehen schon.
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Blick in den Schlossinnenhof
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Dieser Turm ist aber neueren Datums.
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Blick zurueck
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Auch eine Infotafel gibt es.
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Auf der anderen Seite der August-Thyssen-Str. ist Schloss Hugenpoet.
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Ich muss links abbiegen.
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Von den Serpentinen am Esel sieht man die Ruhrtalbruecke in MH-Mintard.
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Die Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © 2020
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2. Calor Emag (ABB) an der Bahnstrasse
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In den Werkswohnungen (mit den gruenen Balkonen) wohnt jemand, den ich kenne.
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25.2.2020
Ratingen, Ratingen-Ost
Am Rosenmontag gehe ich mit Tim da einkaufen, wo das heute eben moeglich ist. Ich zeige ihm bei der Gelegenheit, wo ich von 1996-98 gearbeitet hatte und so kurz vor dem Abriss der Fabrik noch einen starken Bezug zu bekam.
Die Verwaltung ist ja noch da, ein Teil vom Pfoertnerhaeuschen, die alte Direktorenvilla, auch der Teil der Verwaltung, wo ich vor inzwischen ueber 20 Jahren den Arbeitsvertrag unterschrieb.
Da, wo die geschaeftigen Werkshallen waren, ist jetzt die Ladenzeile, wo wir nun einkaufen und da stehen auch Wohnhaeuser.
Natuerlich erinnere ich mich noch gut an die mir nur zuerst hart + schmutzig vorkommende Arbeit in Galvanik + Lager der Calor Emag, die ihre Hightech-Schaltkammern jetzt am Stadtrand von Ratingen produziert.
Denn ausser der vielen Ueberstunden + der Sonntagsarbeit, die oft geleistet werden musste, fand ich die mir zuerst sehr fremde Arbeit mit Kollegen aus aller Welt angenehm und ich habe immer noch guten Kontakt zu eh. Arbeitskollegen.
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Auch auf diesem brachliegenden Areal standen Werksgebaeude.
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Hier war der Haupteingang zur Calor Emag.
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Werbetafeln an der Bahnstrasse
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Auch der Strassenname erinnert an die Calor Emag.
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Ein Wohnviertel ist da, wo geschaeftige Werkshallen standen.
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In dem weissen Verwaltungsgebaeude fragte ich nach Arbeit und unterschrieb den Vertrag.
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Die alte Direktorenvilla steht leider leer.
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Auch das markante Verwaltungsgebaeude ist noch nicht neugenutzt.
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eine stilvolle Infotafel
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Infos zur Calor Emag, die in Essen startete.
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Aber als Nächstes gucke ich mir die Eisenhütte an.
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Werkswohnungen am Wilhelmring
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Diesen Anblick der Calor Emag kennt jeder Ratinger.
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In dieser Baeckerei kaufte ich immer Broetchen fuer die gehasste Sonntagsschicht.
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Hier war der Nebeneingang, wo ich immer um 6 Uhr abstempelte.
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Schade, dass das stilvolle Gebaeude noch ungenutzt ist.
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1. Der Hahnerhof in Ratingen-Homberg
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Fuer einen Moment verzaubert die Sonne an einem Regentag diesen Anblick.
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4.2.2020
Ratingen-Ost, Ratingen-Homberg
Kurz vor dem Waldweg zum Hahnerhof heisst eine sehr kurze Strasse Hahnerheide.
Bis auf Sturmschaeden (von Sturm Ela?) im Wald hat sich an dem Schotterweg hinab zum Tuempel nichts veraendert.
Unten am Tuempel ist aber alles anders, was nach annaehernd 50 Jahren ja nicht verwundern kann. Z.B. fehlt jetzt die Insel in dem aber nachwievor beschaulichen Gewaesser.
Vor dem Huegel mit Park und grosser Wiese und obenauf stehendem mondaenen Herrenhaus sind fast lueckenlos Baeume und Straeucher als Sichtschutz wie bei Wohnsitzen reicher Leute.
Auch ist der einst links um das Anwesen und dann bergauf zu dem Herrenhaus fuehrende Weg verschwunden und ein Schild vor der Parkwiese verkuendet, dass hier Privatweg ist.
Desillusioniert gehe ich einen anderen Waldweg wieder bergauf mit rechts neben mir den Halden der ebenfalls unzugaenglichen ehemaligen Ratinger Muelldeponie und komme an einer Autobahnabfahrt an der Homberger (Brachter) Str. wieder aus.
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Nachwievor fuehrt erst ein Asphalt-, dann ein Schotterweg zum Hahnerhof.
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Sichtschutz + Privatweg ist ja desillusionierend.
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Auch die Insel gibt es nicht mehr.
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Nur der Blick ist wie frueher.
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Fast malerisch
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In 2 Monaten wird der Sichtschutz komplett sein.
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Als Jugendlicher sass man oft auf der Mauer.
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Auch beim Drumherumgehen finden sich kaum Luecken im Sichtschutz.
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Geobasisdaten des Landes NRW © 2020 - hier war ja ein Kalkofen !
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An der Autobahnabfahrt zur Homberger Strasse komme ich aus.
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Hier an der Strasse am Kuckuck war Zufahrt zur Muelldeponie.
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Das naechste Mal will ich mir Relikte der Ratinger Eisenhuette angucken.
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Ueberraschung: Im eigenen Haushalt sehe ich Honig vom Hahnerhof.
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