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Gemaelde von Stahlarbeitern bei der Arbeit
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11.5.2019
Essen-Bredeney
Da fuer heute Regen angesagt ist, mache ich an meinem freien Tag eben eine Indooraktivitaet.
Ueber das Fotografierverbot wird in der Villa Huegel grosszuegig hinweggesehen, jedenfalls bei so einer kleinen Kompaktkamera. Nur die Spiegelreflexkamera liess ich mal besser zu Hause.
Da es doch nicht regnet, gucke ich mir im Anschluss an die Besichtigung der wie ein Koenigsschloss eingerichteten Villa mit u.a. lebensgrossen Gemaelden der letzten deutschen Kaiser noch den Huegelpark mit seinen edlen Baeumen + Straeuchern an.
Die unter dem Park lagernde Anthrazitkohle weckte einst das Interesse von Steinkohlezechen der Region allen voran der Grosszeche Langenbrahm.
Aber die Krupps wussten zu verhindern, dass man ihnen diesen Rohstoff unter ihrem Grund + Boden wegfoerderte.
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Pfoertnerhaeuschen der Villa Huegel am S-Bhf. Essen-Huegel
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eine maechtige Schiffsschraube im Huegelpark
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eine Fuehrung in der Villa Huegel
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ein Gemaelde der Familie Krupp
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lebensgrosses Gemaelde von Alfred Krupp
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Auch lebensgross sind die letzten 3 dt. Kaiser gemalt- Kaiser Wilhelm der 1.
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Hier der im Ruhrgebiet beliebte "Unser Fritz"...
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.. Kaiser Friedrich III. der nur 88 Tage amtierte
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Kaiser Wilhelm II.
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Ein prunkvoller Raum
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Stuck, Kronleuchter, Wandgemaelde..
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Parkett, Holzvertaefelung, Gemaelde
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Infos gibts bei Krupps natuerlich auf Edelstahl.
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Friedrich Alfred Krupp
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Arbeiter in der Gussstahlfabrik
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Die beruehmten 3 Reifen vom Krupplogo
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Tasaechlich sind auch Granaten aus Krupp-Produktion ausgestellt.
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Ein Wachtier im Huegelpark
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ein etwas exotisches Wachtier
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Skulptur eines Stahlarbeiters mit Kindern im Huegelpark
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Der Huegelpark geht hier in Wald ueber.
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10.) Zeche Fritz + Schurenbachhalde in Altenessen
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bluehende Haselnuss auf der Schurenbachhalde
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15.2.2019
Essen-Altenessen
Eine bessere Panoramasicht ins Ruhrgebiet als von der gar sehr nicht hohen Schurenbachhalde kann ich mir kaum vorstellen. Gut, ich haette gedacht, dass ich heute mit neuer Kamera mehr Details erkennen kann.
Aber bisher habe ich ja noch nicht einmal ein Teleobjektiv. Der blosse Blick jedenfalls zur Zeche Nordstern in Gelsenkirchen, zur Mottbruchhalde in Gladbeck, zur Zeche + Kokerei Prosper Haniel in Bottrop, zum Gasometer in Oberhausen + sogar zum Observatorium in Recklinghausen ist sehr gut.
Letzteres muss ich auf dem Foto allerdings leicht nachretuschieren, dass man es ueberhaupt erkennt. Immerhin habe ich die Spiegelreflexkamera erst seit vorgestern. Und mit der Haselnussbluete auf der Schurenbachhalde ist mir sogar ein Foto ganz gut gelungen, finde ich.
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Gipfel der Schurenbachhalde mit der Bramme
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Hier ist wenigstens etwas Wasser + Vegetation.
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Blick zur Zeche Nordstern in Gelsenkirchen
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Das Tetraeder in Bottrop erahne ich eher.
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Auch die Mottbruchhalde in Gladbeck ist nur vage zu erkennen.
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Zeche Prosper Haniel.
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Links ist das Gasometer in Oberhausen.
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Und das Observatorium in Recklinghausen retuschiere ich gar nach.
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Im Gegenlich ist von Zeche Zollverein gar nichts zu erkennen.
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Offenbar arbeitet die Kokerei Prosper im Gegensatz zur Zeche noch.
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Immerhin mit diesem Bild bin ich zufrieden.
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Am Fuss der Schurenbachhalde war Zeche Fritz.
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Links ist eine Protegohaube.
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eins der noch zahlreichen erhaltenen Zechengebauede
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eh. Markenkontrolle der Zeche Fritz
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Auch die Lore erinnert an Zeche Fritz.
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9.) Stollenzechen im Loewental in Werden
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Das Stollenmnundloch der gelegenen Zeche sieht man sogar von der S-Bahn aus.
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12.2.2019
Essen-Werden
Nach ein bisschen Klettern durch dorniges Gestruepp finde ich im Loewental diese beiden eventuellen Stollenmundloecher, die ich neulich von der S-Bahn aus sah und die ich noch nicht kannte.
Der Blick hinein ist wie erwartet enttaeuschend. Das von der gelegenen Zeche ist unterhalb eines Hauses und hat zwar einen Sehschlitz, ist aber zubetoniert.
Und der weiter oben liegende Stolleneingang der Zeche Freudenberg offenbart gar keinen Einblick. Oder war das vielleicht ein Kalkofen?
Das nun mit anderem Graffiti geschmueckte Mundloch der Zeche Muehle kenne ich schon. Auch hier kann man nicht in den Berg sehen.
Ich gehe noch ueber die Bredeneyer Str. dorthin, wo zwei Stolleneingaenge der Zeche Kalksiepen sind, die spaeter als Bunker genutzt wurden und ebenso hermetisch verschlossen sind.
Zum Teil offen ist der aber nachwievor mit Baustellensperre gesicherte Bergschaden noch etwas noerdlicher. An zwei Stellen kann man da ein bisschen hineinsehen. Laut hoere ich hier Wasser rauschen.
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Das ehemalige Bergamt Essen-Werden
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Im Loewental gibt es viele solche Fast-Naturhoehlen.
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Fuer das Mundloch der gel. Zeche muss ich durch dorniges Gestruepp klettern.
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Der Einblick ist aber enttaeuschend.
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Auch dieses Mundloch hatte ich von der S-Bahn aus gesehen.
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Vermutlich von Zeche Freudenberg; sieht aber aus wie ein Kalkofen z.B. am blauen See.
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Das Mundloch von Zeche Muehle war schon mal schoener bemalt.
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Auch wieder so Fast-Naturhoehlen
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Im Krieg Bunker, davor Stollenmundloch
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Paar Meter weiter ist das Stollenmundloch der Zeche Kalksiepen.
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Und noch ein paar Meter weiter ist dieser Bergschaden.
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Ziemlich laut hoere ich hier Wasser fliessen.
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Es wird wohl ein ehemaliger Grubenwasserabfluss sein.
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Skizze der geol. Besonderheiten im Loewental; Zeche Kalksiepen ist noerdlich davon.
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