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Praechtige Relikte von Bergwerk Haard
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4.1.2020
Recklinghausen, Oer-Erkenschwick
Beim Aussteigen aus dem Bus 231 an der Station „Oer-Mitte“ bin ich offenbar noch nicht im Zentrum von Oer-Erkenschwick (wo die Zeche ist).
So muss ich nun noch etwa 2 km zu Fuss gehen, aber das macht nichts, weil ich so bei der Kaelte heute etwas aufwaerme. Eigentlich kenne ich die Zeche hier als Zeche Ewald Fortsetzung,
aber an der (Ewald-)Strasse steht auf einem Schild der Route der Industriekultur „Bergwerk Haard“.
So uebernehme ich das eben. Von den Uebertagebauten wurde offenbar nichts weiter abgerissen und stattdessen restaurierte man sorgfaeltig einige der Gebaeude. Auch kleine Unternehmen scheinen inzwischen hier etabliert zu sein. Das ist gut so.
Es sind an manchen der Haeuser Bewegungsmelder angebracht, die etwas mehr Licht geben, wenn ich da bin. Nur den Foerderturm bekomme ich auch nur maessig fotografiert wie letzte Woche die Tuerme bei der Zeche Ewald in Herten.
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In Oer-Mitte bin ich noch weit weg von der Zeche.
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An die Seilscheibe auf dem Berliner Platz erinnere ich mich.
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Auch die Lore in der Ewaldstr. kannte ich schon.
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Links ist das Waldgebiet Haard bzw. die Halde, rechts ist die Zeche.
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Hier ist wohl ein Eingang.
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Von der inzwischen restaurierten Maschinenhalle bin ich angetan.
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Etwas Licht ist beim Foerderturm.
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Mehr Licht ist hier.
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Das scheint ein Cafe, jedenfalls ein Treffpunkt zu sein.
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Die Maschinenhalle ist jetzt bis ins kleinste Detail gepflegt.
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Nur Teile vom Foerderturm bekomme ich auch mal ins Bild.
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Der Rest bleibt im Dunkeln.
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Eine von 2 Protegohauben ueber einem von einst 3 Schaechten hier
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Hier steht Ewald Fortsetzung 1 drauf - also Schacht 1 der Zeche Ewald Fortsetzung.
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Rueckseite von Verwaltung oder Waschkaue
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Allmaehlich geht die Nacht zu Ende.
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Wieder mal das Problem mit den stuerzenden Linien
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Mal ein grobkoerniger Fotoversuch mit der Kompaktkamera.
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Ich verlasse die Zeche, wie ich gekommen bin.
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Gegenueber auf der Ewaldstr. ist in blauer Stunde dieses Zechenwohnhaus.
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Bei der Vorderseite der Verwaltung tut sich noch nichts.
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Bergwerk Haard ist hier, aha.
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Stadthalle in Oer-Erkenschwick
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Daneben ist die Bushaltestelle.
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Ueber Recklinghausen fahre ich wieder nach Hause.
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9. Bergwerk Ewald 1/2/7 in Herten
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Das ist eins von 3 Foerdergeruesten von Bergwerk Ewald 1/2/7.
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28.12.2019
Wanne-Eickel, Herten
So ein inzwischen rares Steinkohlebergwerk mit noch 3 erhaltenen Foerdertuermen wie das Bergwerk Ewald in Herten muss doch nachts auch interessant aussehen, denke ich mir.
Allerdings streiken vor Ort beide Kameras erstmal, weil die Foerdertuerme einfach zu wenig beleuchtet sind. Besonders den Malakowturm bekomme ich partout nicht abgelichtet.
Aber auch ausser den 3 Foerdertuermen ist von Bergwerk Ewald eine Menge erhalten geblieben und wird sorgsam gepflegt. Die zentrale Stelle vom ehemaligen Steinkohlebergwerk ist wohl das Theater in einer ehemaligen Maschinenhalle oder der Waschkaue.
Aber es gibt hier auch ein Cafe und weitere kleine Unternehmen, die durch ihre Anwesenheit die Tagesgebaeude der laengst stillgelegten, aber noch weitgehend gut erhaltenen Zeche neu beleben.
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Irgendwo hier im Stockdunklen komme ich zu Bergwerk Ewald.
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Unterhalb eines Foerderturms ist jetzt ein Theater.
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Immerhin ist das Theater gut beleuchtet.
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Eine Lore auf Schienenresten
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Nach vielen vergeblichen Versuchen macht die Kamera endlich ein Foto von dem Turm.
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Auch Malakow- und 3.Foerderturm sind mit Funktion Nachtaufnahme endlich abgelichtet.
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Das Zechengelaende ist von einem Kanalsystem durchzogen.
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Sehr stilvolle Relikte des Bergwerks
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Sogar eine Foerdermaschine scheint in der Maschinenhalle erhalten zu sein.
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Diese kleine Strasse ist wunderbar erhalten + gut beleuchtet.
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Hier steht eine weitere Lore.
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Sie ist mit echter Kohle gefuellt.
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Zeche Ewald aus grossen, bunten Buchstaben.
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Nachwievor bekomme ich bei den Foerdertuermen keine befriedigenden Bilder hin.
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Bei dem einen, umzaeunten Foerderturm sind 2 Seilscheiben aufgestellt.
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Noch ein eher missglueckter Fotoversuch von dem Strebengeruest
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Zeche Ewald ist genau im Zentrum vom Ruhrgebiet.
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Fuer Fotos vom Malakowturm muss man tagsueber hier sein.
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Hier geht es bereits zu anderen Zielen.
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Gegenueber von der Bushaltestelle ist die Lohnhalle/Markenkontrolle?.
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Ueber Wanne-Eickel fahre ich wieder nach Hause.
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8. Von Hagen Hbf bis Hagen-Hohenlimburg
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Das barocke Bahnhofsgebaeude von Hagen wirkt auch nachts praechtig.
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22.12.2019
Essen, Wetter (Ruhr), Hagen, Hagen-Hohenlimburg
Eigentlich will ich ueber Duesseldorf, Wuppertal, Schwelm + Ennepetal nach Hagen fahren, aber die S-Bahn Richtung Koeln hat 20 Minuten Verspaetung.
So fahre ich eben mit der puenktlich kommenden S-Bahn erst nach Essen. Von hier dauert es ueber die Strecke via Bochum, Witten + Wetter vermutlich sogar nicht solange bis Hagen.
Am Hauptbahnhof Hagen ist es um kurz vor 8 noch stockdunkel und es ist wie mitten in der Nacht. Allerdings ist das barocke Bahnhofsgebaeude weit + breit das einzig schoene + fotogene Objekt.
Mit dem Zug fahre ich nun Richtung Sauerland + Siegen bis in den Hagener Ortsteil Hohenlimburg mit. Mit all den Huegeln ringsum und dem breiten Bergbach Lenne sieht es hier schon aus wie im nahen Sauerland. Die Nacht geht nun allmaehlich zu Ende.
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Von Essen ist es vermutlich sogar kuerzer nach Hagen als von Duesseldorf.
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Der Zug hat nur 1 Minute Verspaetung.
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Im Dunkeln erkennt man das Industriearbeiterglasbild gar nicht.
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Auch morgens gibt es die blaue Stunde.
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Der Berliner Platz vor dem Bahnhof wirkt oede.
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Das einzige schoene Gebauede am Platz
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Ein Teil vom Rathaus ist hier.
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Und der Busbahnhof
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Auch beim Naeherhingucken sehe ich kaum Details von dem Glasbild.
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Die Weihnachtsdekoration ist aber originell.
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Ich steige um in den Zug Richtung Siegen.
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In Hohenlimburg ist die Nacht weitgehend zu Ende.
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Letmathe ist bereits ein Ortsteil von Iserlohn + damit Sauerland.
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Die Lenne zwischen Hohenlimburg + Iserlohn (bei einem Fussweg in 2014)
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Ein Stollenmundloch der Hohenlimburger Kalkwerke
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Der Hohenlimburger Kalksteinbruch ist umzaeunt, aber einsehbar + wirkt spektakulaer.
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Erst auf der Rueckfahrt im Hellen gelingt mir ein Foto vom Kraftwerk in Herdecke.
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