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Bergbau in Essen 2






5.) Stollenmundloch am Bahnhof Kettwig

Der Bilsteiner Stollen am Bhf. Kettwig sieht ja klasse aus.

 

26.1.2019 Essen-Kettwig

Das ist heute nur ein Miniausflug zum Kettwiger Bahnhof. Aber im Vergleich zu gestern, wo ich bei Zeche Pauline war, bin ich heute mal erfolgreich. Denn der Stollen im Bilsteiner Berg sieht kraeftig mit der neuen Lampe ausgeleuchtet richtig klasse aus. So unbedeutend dieser wohl nicht sehr lange Stollen einer Kleinzeche (evt. Zeche Kanzel?) war, aber der Blick auf die wie von einer Naturhoehle wirkenden Felswaende ist grossartig. Allerdings waere es lebensgefaehrlich, dort hineinzugehen. Im Grubenwasser liegen dicke Felsbrocken herum, die wohl von der Stollendecke gefallen sind. Da ich die naechste S-Bahn verpasse, gehe ich noch auf den Berg – und zwar etwa genau oberhalb vom Stollenmundloch, wo oben im Wald die Bergschaeden sind. Klar gibt es da einen Zusammenhang; naemlich ist der Stollen darunter offenbar an mehreren Stellen eingestuerzt.

 

Zu schmal, um hineinzugen, aber zum Gucken reicht es.
Das ist schon mal besseres Licht als zuletzt.
Und das sieht schon richtig gut aus.
Links geht es weiter.
Was ist das fuer ein Metallrohr?
Die Felsbrocken scheinen von oben runtergefallen zu sein.
Ohne Helm und Spezialausruestung ginge hier gar nichts.
Oberhalb auf dem Bilsteiner Berg sind eine Reihe Tagesbrueche.
Diese Pinge ist noch extra umzaeunt.

4.) Zeche Pauline in Werden im Winter

Auch mit kraeftiger Lampe sehe ich nur das viele rote Wasser.

 

25.1.2019 Essen-Werden

Beim Stollenmundloch der Zeche Pauline kann man immerhin ein bisschen in den Berg gucken. Deswegen fahre ich heute mit der neuen, kraeftigen Lampe mal nach Essen-Werden und gehe den Berg hoch zur Zeche Pauline. Spektakulaer ist aber eigentlich nur das wie sonst auch aus dem Stollen heraus- und den Berg herunterfliessende rote Wasser. Aber mit dem Schnee von heute ergeben sich reizvolle Kontraste. Auch mit der neuen Lampe sind die Einblicke am Stollenmundloch in den Berg nicht so doll. Das Spannendste ist das intensiv rotgefaerbte Wasser. Dann gehe ich noch zu dem Stollenmundloch am Stauwehr Werden, wo der Baldeneysee beginnt. Immerhin ist da am gemauerten Stolleneingang ein Sehschlitz. Auch da sehe ich aber nur Gemauertes.

 

Hier gehts bergauf zur Zeche Pauline.
Schon am Beginn der Strasse Pauline kommt mir das rote Wasser entgegen.
Gruen, weiss, rot - die italienischen Farben
reizvolle Kontraste
Wie auf einem Gemaelde
Viele hundert Meter lang ist der rote Bergbach.
Und immer noch nicht habe ich die Quelle erreicht.
Hier kommt das rote Wasser her.
Stollenmundloch Pauline (tonnlaegig)
Eigentlich mag ich keine Hochformate.
Auch hier ist am eindrucksvollsten das rote Wasser.
Tief ist der Einblick leider nicht.
Oberhalb vom Stollen
Gegenueber des Wegs sind weitere Zechenrelikte.
Abfluss wieder durch den Berg
An der Laupendahler Landstr. ist ein weiteres Stollenmundloch - aus Beton + genutzt.
eh. Schleusenwaerterhaeuschen + Stauwerk Werden
Hier leuchte ich in einen weiteren Stollen.
Aber es ist nur Gemauertes zu sehen.
Interessant wuerde es ab hier werden.
Gegenueber vom Mundloch steht ein Angler.
Skizze vom Baldeneysee am Stauwerk

3.) Zeche Emil + Zeche Emscher

Immerhin erinnert die Seilscheibe als Bergbaudenkmal an Zeche Emil.

 

22.12.2018 Essen-Altenessen, Essen-Vogelheim

Zuerst sehe ich ueber das eh. Zechengelaende von Zeche Emil das Tetraeder und Zechen- und Kokereigebauede von der seit gestern geschlossenen Zeche Prosper Haniel in Bottrop. So nahe waren all diese Zechen beieinander. Dann sehe ich links erst die Protegohaube von Schacht Emil I auf umzaeuntem Gebiet und dann das Bergbaudenkmal an Zeche Emil in Form einer Seilscheibe, aber ganz ohne Infos. Schraeg gegenueber ist auf dem umzaeunten, verwilderten Zechengelaende die Protegohaube von Schacht Emil II. Noch weniger ist von Zeche Emscher uebriggeblieben. Nur vielleicht 1 km von Zeche Emil entfernt ist da eine Protegohaube (eigentlich hatte ich 3 fuer die 3 Schaechte erwartet). Ausserdem sehe ich noch 2 Loren, die beide leider bessere Tage gesehen haben. Wie erwartet ist diese Spurensuche nicht sehr ergiebig und so gehe ich am Bahnhof Altenessen-Mitte noch bei Zeche Carl vorbei, wo ja noch sehr viel um den kleinen, aber feinen Malakowturm herum erhalten ist. Die Zechen Carl, Emil + Emscher (+ Anna + Heinrich) gehoerten alle zuletzt zum Verbundbergwerk Fritz, was auch in Altenessen unweit von hier am Fuss der Schurenbachhalde gelegen ist.

 

Zechengelaende von Emil; dahinter Tetraeder + Prosper Haniel in Bottrop
Protegohaube von Schacht Emil I
Seilscheibe als Bergbaudenkmal
Aber ganz ohne Infos
Aber natuerlich ist das von Zeche Emil.
Der Beweis: Deutlich steht da Emil I.
Gegenueber ist die Protegohaube von Schacht Emil II.
Hier ist Emil II sichtbarer.
BVOST = Bergverordnung fuer Steinkohlebergwerke
eine praechtige Lore
Sie ist aber etwas unguenstig aufgestellt.
Das ist eine von eigentlich 3 Protegohauben von Zeche Emscher.
Lore von Zeche Emscher
etwas restaurierungsbeduerftig
Man erkennt 2 Foerdertuerme
evt. Wappen von Vogelheim / an der Hafenstr.
Vielleicht doch ein Zechenrelikt von Zeche Emil- ein Stueck Zechenmauer
Diese alte Bruecke fuehrt zu Zeche Carl.
Besser ist, wenn Zechengebaeude erhalten + neugenutzt werden.
Werkseingang + Malakowturm von Zeche Carl
Der Malakowturm von Zeche Carl ist der kleinste von 14 Malakowtuermen im Ruhrgebiet.
U-Bahnhof Altenessen Mitte