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Erzbergbau
in Velbert 2
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8.) Tunnelportal der Pferdeschleppbahn in Hefel
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kein Stollenmundloch, sondern Tunnelportal der Pferdeschleppbahn
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16.9.2017
Velbert, Hefel
Das letzte Bergbaurelikt, das mir der Mann aus Velbert zeigt, finde ich viel grossartiger als das erste. Aber das erste Bergbaurelikt ist immerhin eine Schachtabdeckung
der Grube VER.GLUECKAUF und zwar von Schacht 3. Das ist schon eindrucksvoll, weil hier geht es 260 Meter in die Tiefe bzw. natuerlich ist das alles verfuellt und jedenfalls gesichert. Nebenan ist eindeutig eine sehr grosse Halde aus grauem Gestein. Mit den Steinen werden hier zahlreiche Wege angelegt, sagt der Mann.
Da es ziemlich feucht ist nach dem vielen Regen, verzichten wir auf den Gang zu EDUARD III, was ich ja jetzt auch schon kenne. Dafuer bekomme ich jetzt in Hefel schon ganz nah an der Grenze zu Essen ein Bergbaurelikt
zu Gesicht, was ich schon als Foto aus einem Zeitungsartikel kenne. Da ist dieses wunderbare Portal aus Bruchstein vor einem Tunnel mit roetlichem Wasser aber faelschlich als Stollenmundloch bezeichnet. Tatsaechlich aber ist es ein
Tunnelportal der Pferdeschleppbahn. Und das finde ich mindestens genauso spannend, weil es kaum noch Spuren von diesem Beginn ja immerhin der Hespertalbahn gibt. Diese Spur jedenfalls finde ich grandios. Vermutlich ist es das Gegenstueck zum Tunnelportal bei Gut Oberhesper. Zum Bleiberg fahren wir gar nicht erst.
Denn zwar war da ein Ort mit mehreren Pingen, einem vermutlichen Stollenmundloch... in einem Mail von einer mir unbekannten Frau spannend beschrieben. Aber Herr Luetsch, den ich deswegen anmailte, mailte zurueck, dass das
Relikte vom Kalkabbau sind. Das kann ich mir bei anderer Gelegenheit mal angucken.
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von dieser Halde kenne ich schon ein Bild
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Ich war hier schon ganz in der Naehe.
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Aus den Steinen werden hier die Wege angelegt.
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Schachtabdeckung von Grube VER.GLUECKAUF
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Blick in die Tiefe
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ein eindrucksvoller Ort
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Der Betrieb endete im Jahr 1916.
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Das muss man wissen, dass das eine Schachtabdeckung ist.
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Dieses Erdloch koennte eine Pinge sein.
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die Halde
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Unweit davon ist dieser faszinierende Ort.
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Roetliches (eisenhaltiges) Wasser kommt aus dem Tunnel.
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Dieses wunderbare Bruchsteinhaus in Hefel ist aelter als die Zechen.
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7.) Stollenmundloch von Grube EDUARD III
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Also ich bin fasziniert von diesem Anblick.
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29.7.2017
Velbert, Hespertal
Nach 7 Tagen Arbeit (und noch 6, die mir bevorstehen) fahre ich nachmittags nach Velbert mit "Tunnelblick". Inzwischen war ich schon oft im Velberter Teil vom Hespertal, da wo Grube
GLUECKAUF 2/3 war. Aber da war ja auch EDUARD III. Und der Bergbaufreund aus Velbert, der mir ein Foto von dem zugemauerten Stollenmundloch schickte, sagte, das findet man nicht auf gut Glueck. Leider war mir der Termin neulich nicht passend wegen der Nachmittagsschicht,
die ich noch zu arbeiten hatte. Schade, weil er wollte mir eine Fuehrung im Velberter Hespertal geben.
Aber ich habe ja eine Beschreibung, wo die Relikte von GLUECKAUF 2/3 und EDUARD III in etwa sind. Und zwar hatte Herr Luetsch einen Bachzulauf zum Hesperbach, den ich fotografierte, als in etwa 50-100 Meter bachabwaerts
von EDUARD III verortet. Zwar finde ich diesen vergitterten Bachzulauf nicht wieder, aber dafuer dann doch etwas ueberraschend dieses grossartige Bergbaurelikt eines zugemauerten Stollens mit noch deutlich erkennbarem Bergbaulogo und den Schriftzuegen
"GLUECKAUF", "EDUARD III" und vermutlich der Jahreszahl "1830". Grossartig. Dann werde ich wohl weitere Male ins Hespertal fahren. Denn die Schaechte von Grube GLUECKAUF waren ganz in der Naehe. Und das, obwohl die Betriebe laut Herrn Luetsch nichts miteinander zu tun
hatten.
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Ob das etwas mit dem Bergbau zu tun hat?
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Aber das ist wohl nur Kanalisation.
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Maechtige Anlagen sind hier wegen dem Wasser.
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Aber dann entdecke ich das hier.
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Grossartig. Da haette ich nicht unbedingt mit gerechnet.
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Das ist das zugemauerte Stollenmundloch.
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Ich muss mal mit Taschenlampe hierhin.
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Das ist in etwa das Motiv, was ich zum Mail bekam.
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Sehr eindrucksvoll, wie gut erhalten das ist.
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der Hesperbach
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Hier ist ein weiterer Zulauf vom Hesperbach.
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Also finde ich demnaechst auch noch Relikte von GLUECKAUF 2/3.?
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6.) Pferdeschleppbahn von Heiligenhaus nach Velbert
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Die
Schleppbahnbruecke ist momentan schwer zu erreichen.
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6.7.2017
Velbert-Losenburg, Velbert-Langenhorst
Am "Plaetzchen" in Velbert-Losenburg war die Grube DIEDRICH WILHELM. Hier kam die Pferdeschleppbahn mit Erz
der Gruben THALBURG, CLARA und WULF VII aus Heiligenhaus an. Und hier ging der Weg weiter durch den Langenhorster Wald. Nur noch weniges zeugt noch von dieser Schleppbahn als Anfang der Hespertalbahn, die zuletzt
nur als Poertingssiepenbahn galt, weil sie Kohle der grossen Seezeche transportierte.
Ein Zeugnis der Pferdeschleppbahn ist der Strassenname "Schleppweg" in Velbert-Langenhorst. Ein weiteres Mal wird die Schleppbahn auf der Infotafel vom Steinbruch
im Langenhorster Wald erwaehnt. Und das markanteste Zeugnis ist natuerlich die Schleppbahnbruecke. Man muss muehsam durch Brennesselgestruepp vom Wanderweg herabgehen, um die Bruecke ueberhaupt zu sehen.
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Am Plaetzchen war Grube DIEDRICH WILHELM.
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Der Strassenname Schleppweg ist einer der wenigen Beweise.
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Auch hier wird
der Schleppweg erwaehnt.
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Hier ist die Trasse vom Schleppweg.
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Das Gestruepp schuetzt die Schleppbahnbruecke vor Neugierigen.
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Oberlangenhorster Beeke
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Brueckenschaeden gibt es eigentlich nicht mehr.
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Eindrucksvoll
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Ploetzlich ist hier urige Landschaft.
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Hier sieht man den Golfclub Essen-Heidhausen
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Ob der Pfahl von der Hespertalbahn ist?
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5.) Hixholzer Weg, Im Birkental, Bleibergquelle
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Das
graue Gebaeudeteil stammt noch von Grube PRINZ WILHELM.
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Juni.2017
am Bleiberg in Velbert
2mal war ich im Juni am Hixholzer Weg und weiter im Birkental, weil da noch - ahenlich wie im Waldgebiet um
Maria in der Drucht zwischen Duisburg, Lintorf und Muelheim Zechenrelikte sind. Hier sind die Relikte von der Eisenstein- und Bleizeche PRINZ WILHELM.
Allerdings finde ich nicht das angeblich beim ehemaligen Gasthaus Minna Kern noch vorhandene Stollenmundloch
und konkret ja eigentlich nur als Zechenrelikt ein Gebaeudeteil vom Kloster Bleibergquelle. Aber diese uralten Stein- und Betonreste im Wald und auf Privatgrundstuecken um den weitlaeufigen
Bleiberg herum scheinen wohl Bergbaurelikte zu sein. Auch wenn hier ebenfalls militaerische Bunkeranlagen waren.
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Hinter
dem Gewerbegebiet ist das ehemalige Zechengelaende.?
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Gleisreste der Niederbergbahn, links der PanoramaRadweg
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Bergbaurelikt? wohl doch nur Kanalisation
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Schwellkoerper der Bahn, Mauerreste
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Ein Metallteil waechst aus dem Boden.
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PanoramaRadweg im Birkental
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uralte Abflussrinne
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Blick in die Roehre
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Blick von Neviges nach Langenberg (Sendemast) + Elfringhauser Schweiz
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Relikte vom Bergwerk?
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Autobahnbruecke im Birkental
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im Birkental 21 war das Gasthaus Minna Kern
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Das runde Haus ist zumindest uralt.
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Hier war das Gasthaus Minna Kern.
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undefinierbares altes auf verwildertem Privatgrundstueck
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Bruecke ueber den Bach Bleibergbeeke
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Bleibergquelle mit dem Zechenrelikt (graues Gebauedeteil)
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4.) Tunnelportal der Hespertalbahn bei Gut Oberhesper
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Das
gesuchte Tunnelportal der Hespertalbahn bei Gut Oberhesper
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3.7.2017
Velbert, Essen-Heidhausen, Essen-Fischlaken
Heute will ich dieses Tunnelportal der Hespertalbahn bei Gut Oberhesper
finden. Ich war ja schon mal hier, wo ich zu Fuss von Velbert bis Essen-Kupferdreh ging. Da weiss ich schon, dass ich in Essen bin, wo rechts die Warnschilder wegen
Bergschaeden am Strassenrand sind. Zuerst finde ich Nichts und gehe noch viel zu weit ins Hespertal.
Aber dann gehe ich zurueck zu Gut Oberhesper. Und ein Wanderweg fuehrt zu einem Bach, der
dann vermutlich der Rosentalbach ist. Denn ich sehe am anderen Ufer das gesuchte Portal. Interessant. Hier muss eine Abzweigung der Hespertalbahn
gewesen sein und der eine Teil der Bahn fuehrte durch den Berg. Eine ganz rare Spur.
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Interessante
geologische Formation am Zechenweg in Velbert
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Kreuzung Zechenweg/Hefel
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Hier gehts zur
Hespertalbahn
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Im Bergschaedengebiet in Essen
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Hier ist doch Gut Oberhesper.
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Warum gehe ich dann noch viel weiter?
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Immerhin
ist hier tolle Landschaft.
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Hab gar nicht mehr damit gerechnet.
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Natuerlich funktioniert hier der Blitz nicht.
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Was ist hier zu sehen?
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Jedenfalls ist das ein ganz rares Relikt.
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Noch so ein Bergschadenschild
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typische Steinhaus in der Region
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Unweit von diesem Bauernhof war die Grube VER. GLUECKAUF in Velbert
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