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Blick
in den Fahrschacht des Schlehbuscher Erbstollens
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27.3.2017
Wetter (Ruhr)
Der kleine Ort Wetter ist ja ueberschaubar. Und so finde ich ab dem Bahnhof
leicht den Weg zur Ruhrstrasse und der Oberwengerner Strasse an der Ruhr entlang, bis da, wo der Stollenbach ist. Aber anstatt da entlang zu gehen, gehe ich die Vosshoefener
Strasse links hinein und die naechste links und stehe vor einem Reiterhof. Hier ist der Durchgang verboten. Ebenso ist das, wo ich die naechste Moeglichkeit von der Vosshoefener
Strasse links abgehe. Dabei sehe ich doch auf dem Hof einen Weg zum Stollenbach. Und da niemand etwas sagt, gehe ich ueber den Hof dahin. Und Tatsache ist da der Bach und dahinter am
Berg diese uralte gemauerte Stelle mit der Gezaehekammer und dem Fahrschacht. Besonders der Fahrschacht ist interessant, weil es da in den Stollen geht. Allerdings ist es nicht das Stollenmundloch.
Hier geht es etwa 12 Meter rechtwinklig zum tiefer gelegenen Stollen. Das ist da unglaublich eng und ich weiss nicht, ob ich es wagen wuerde da reinzuklettern. Das Stollenmundloch
ist 220 Meter entfernt am Stollenbach. Aber eigentlich sehe ich da nur, dass das Wasser da etwas ockerfarben gefaerbt ist.
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An der Ruhr in Wetter
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Hier komme ich nicht weiter.
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Hier
ist das Bergbaurelikt.
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Das ist die Gezaehekammer.
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Und das ist ein Blick in den Fahrschacht.
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Hier
geht es rechtwinklig zum tiefergelegenen Stollen.
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direkt gegenueber dem Reiterhof
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Infos
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deutlich lesbar
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Eigentlich
sind hier Werkzeuge der Bergleute (Gezaehe).
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Blick zum Reiterhof
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Schafe gibt es auch.
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Die Weidepfaehle sind vermutlich Schwellkoerper der Zechenbahn.
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Detail Infos
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Eingang zum Fahrschacht
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Es ist sehr beengt hier.
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CO2 ist eine grosse Gefahr.
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Hier soll das Stollenmundloch sein.
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Den Weg am Bach hatte ich vorhin uebersehen.
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Stadtplan Wetter
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Bahnhof Wetter
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1. Lichtloch
des Herzkämper Erbstollens in Sprockhövel
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Lichtloch
des Herzkämper Erbstollens in Sprockhövel
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12.12.2015
Velbert-Nierenhof, Hattingen und Sprockhövel
Den
Weg zu Haus Niggemann in Hattingen-Bredenscheid kenne ich
ja, das sind etwa 4,5 Kilometer ab dem Bahnhof Velbert-Nierenhof.
Aber danach habe ich die Entfernungen falsch geschätzt.
Bis zur Abzweigung der Straße, die ins Felderbachtal
führt, sind es sicher auch nochmal 5 Kilometer zu gehen
und das inzwischen neben einer Schnellstraße ohne
Fußgängerweg. Und ins Felderbachtal sind es auch
noch einmal über 2 Kilometer und das steil bergab in
einer wunderbaren Gebirgslandschaft, die wirklich an die
Schweiz erinnert und ja auch Elfringhauser Schweiz heißt.
Lichtloch
des Herzkämper Erbstollens
Im
Tal frage ich einen alten Mann, der einen behinderten Jungen
begleitet, nach dem Mundloch und dem Lichtloch des Erbstollens.
Das ist ganz in der Nähe und der Mann kann mir beide
Zechenrelikte zeigen, wobei es bei dem Mundloch des Kressieper
Erbstollens nichts mehr zu sehen gibt wie auf interessanten
Fotos im Internet; das Mundloch ist verschwunden und nur
noch eine Infotafel erinnert dran. Der Mann bedauert das
auch sehr. Das Lichtloch des Herzkämper Erbstollens,
das m.E. eher in Hattingen ist als in Sprockhövel (die
Infotafel ist aber von der Stadt Sprockhövel), ist
aber da - auf einer Wiese, die nicht betreten werden darf.
Schacht
Hövel
Und
sogar den Schacht Hövel bzw. natürlich das längst
zum Wohnhaus umgebaute Maschinenhaus im Sprockhöveler
Stadtteil Schee kann ich noch besichtigen, bevor der Bus
332 nach Hattingen Mitte kommt. Vom fahrenden Bus aus kann
ich sogar noch den Malakowturm der Zeche Alte Haase in Niedersprockhövel
ein wenig windschief fotografieren.
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In
Velbert-Nierenhof - es ist noch nicht ganz hell am Beginn
meiner Wanderung.
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Stadtgrenze
(Wodantal ist in Hattingen, Wodanstraße in Velbert)
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Hier
geht es zu den bekannten Ausflugslokalen wie dem Bergerhof.
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Die
ganze Zeit begleiten mich schöne Anblicke wie diese.
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Von
über 300 Metern muss ich nun hinab ins Felderbachtal
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Hier
ist eine Abzweigung, die ich gesucht habe.
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steil
führt der Weg talabwärts.
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wie
in einem alpinen Tal
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es
ist nicht zu glauben, daß das hier Metropole RUHR
ist
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eine
Infotafel ist ja da
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aber
dieser gemauerte Stollen nicht mehr
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Ich
hatte Fotos gesehen.
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leider
ist das Stollenmundloch entfernt worden
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aber
das Lichtloch des Herzkämper Erbstollens ist da
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ein
eindrucksvolles Bergbaurelikt
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leider
kann man ja nicht näher herangehen
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aber
verständlich, daß so ein selten gewordenes Relikt
geschützt werden muss.
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die
Infotafel ist von der Stadt Sprockhövel
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aber
eigentlich ist hier Hattingen, oder zumindest Stadtgrenze
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Schacht
Hövel in Sprockhövel-Schee
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nur
auf der Rückseite ist zu ahnen, daß das mal ein
Zechenmaschinenhaus war.
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immerhin
ist das Haus bis ins kleinste Detail restauriert und bleibt
erhalten.
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eine
Infotafel steht auch hier
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Schacht
Hövel war Maschinenhaus vieler Zechen, zuletzt Zeche
Deutschland
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Gut,
daß hier so umfassend informiert wird.
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Ohne
Information hätte ich nichts davon geahnt, daß
das ein Bergbaurelikt ist.
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In
Sprockhövel-Schee an der Bushaltestelle
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aus
dem Bus fotografiert: Zeche Alte Haase in Sprockhövel-Niedersprockhövel
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Der
Bus fährt so schnell, daß der Malakowturm angeschnitten
ist.
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