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Bergbau in Essen 1






2. Spurensuche der Zechen Hermann + Ludscheid

eine von 2 Loren beim Hesperkrug in Essen-Fischlaken

 

19.5.2018 Velbert, Essen-Fischlaken, Essen-Kupferdreh

Quasi auf den Spuren von Herrn Luetsch gehen Cousin Peter + ich vom ZOB Velbert aus durch das Hespertal von Velbert nach Essen hinein. Viele Relikte der Zechen Hermann + Ludscheid ausser mir eigentlich schon bekannter finde ich ja nicht. Um z.B. die Ruine der Schmiede zu finden, muesste man ja wohl rechts der Strasse den Waldweg steil bergauf gehen. Bei der dichten Vegetation habe ich jetzt keine Lust auf so eine Spurensuche; ein anderes Mal - im Winter. Bei Schacht 3 von Zeche Poertingsiepen ist Peter ueberrascht von dem Unterschied vom Foto aus dem Buch und dem Ist-Zustand. Der Weg durch die Ludscheidtstrasse ist klasse, eine herrliche Landschaft ist hier. Zechenrelikte von Zeche Ludscheidt finde ich aber nicht + auch von der Kruppschen Nachtscheinanlage am Rodberg (Rottberg?) finde ich null Spuren. Hier soll ein Bunker der Attrappe der Kruppschen Gussstahlfabrik, um alliierte Bomber waehrend WK 2 abzulenken, noch da sein.

 

Hier beginnt Essen; Zeche Josef war hier.
Die Bodenwelle war Trasse der Hespertalbahn.
Die Blaeufabrik war mal Kaue der Zeche Hermann.
Und hier wohnte der Zechenbesitzer von Zeche Hermann.
Evt. war hier das Ledigenheim der Zeche.
Hier ist schon der Hesperkrug.
Das Gebaeude wirkt verlassen.
Die 2te Lore am Hesperkrug
Lokschuppen der Hespertalbahn an der Hammer Strasse
Schachtabdeckung Poertingsiepen 3
zum Vergleich eine fruehere Ansicht
Die einzige Spur auf Zeche Ludscheid
Hinweis zu Hespertal 23 auf der Ludscheidtstrasse
Ueberall sind hier wunderbare Ruhrsandsteinhaeuser.
Die Landschaft ist beschaulich.
Kneipe am Rodberg (Rottberg)
Der Berg ist in Velbert; eh. Muelldeponie

1. Durch das Hespertal nach Essen-Kupferdreh

Das ist kein Bergbaustollen - hier fliesst der Hesperbach in Essen durch.

 

12.5.2018 Essen-Werden, Essen-Fischlaken, Essen-Kupferdreh

Zum ersten Mal seit fast einem Jahr kann ich nach der Verfuellung des Bergbauschadens bei der Villa Huegel mit der S6 nach Essen fahren. In Werden steige ich um in den 180er Bus und im Hespertal steige ich aus und gehe Richtung See. Wie immer fasziniert mich hier, dass zwar von der Grosszeche Poertingsiepen bereits fast alles weg ist, aber Relikte vom Altbergbau und der Hespertalbahn noch reichlich da sind. In Kupferdreh gehe ich zu der Buchhandlung, wo ich das empfohlene Buch Hermann und Ludscheid- zwei Kleinzechen im Hespertal und am Rodberg kaufe. Ich bin ueberrascht, dass der Autor ja Ulrich Luetsch ist, mit dem ich haeufig maile. Bevor ich zurueck fahre und in dem interessanten Buch lese, gucke ich mir eine Stelle in einem Waldstueck am Ende der Kupferdreher Strasse an. Laut Infos aus dem Internet sollen hier Reste eines Stollenmundlochs der Hardenbergischen Kohlenbergwerke sein. Tatsaechlich ist da so etwas in 2 verschiedenen Zeiten Gemauertes am Felsen zu sehen und daneben ist ein Stueck Bruchsteinmauer.

 

Fuer einen Fotowettbewerb versuche ich ein besseres Foto vom roten Hesperzufluss.
Bruecke ueber die Trasse der Hespertalbahn
keine Infos mehr
Bahnhof Scheppen
Lore fuer den Lorenatlas der WAZ
Schienenreste der Hespertalbahn
Auch hier am Steinbruch? gibt es keine Infos.
Manchmal faehrt am See noch die Museumsbahn.
Blick hinueber nach Heisingen
am Wissenschaftspark Prinz Friedrich
Lore an der Kupferdreher Strasse
Vom Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn
Das Carl-Funke-Haus wird renoviert.
das Stollenmundloch der hardenbergischen Kohlenbergwerke?
Bergbaurelikt koennte es jedenfalls sein.
Die Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © 2018
Daneben ist noch eine Bruchsteinmauer.