26.1.2014
Dass
ich in Oberhausen auch fremd bin, merke ich, wo mich am
Bahnhof eine Frau nach dem Weg zu einer Straße frägt.
Sie hat einen fremdländischen Akzent und ich kann ihr
natürlich nicht helfen.
Zeche
Alstaden, die Solbadhalde in Oberhausen
Dabei
war ich zuletzt öfter mal in Oberhausen und mag diese
Stadt und finde sie sehr interessant. Zur Zeche Alstaden
finde ich auf Anhieb, weil ich beim letzten Besuch im Ruhrpark
dieses Gelände von Schacht 1 direkt am Ruhrpark aus
dem abfahrenden Bus gesehen hatte.
Es
sieht geheimnisvoll aus, was ich da durch den Zaun sehe.
Ähnlich wie bei der Zeche Rudolph, die ich zuletzt
besucht hatte. Aber hier komme ich ja nicht weiter ran.
Es gibt dann doch eine Halde, allerdings sieht die Solbadhalde
nicht nach Halde aus, weil sie so flach ist. Eigentlich
hatte ich gelesen, dass die Halde der Zeche wegen Selbstentzündung
der Restkohle abgetragen wurde. Von hier aus dem Wald kann
ich noch einen Blick auf die Rückseite der umzäunten
Zechenhausruine werfen.
Mülheim
a.d. Ruhr, das Wassermuseum Aquarius
Schon
wenige Meter nach der Halde beginnt Mülheim a.d. Ruhr.
Eigenartig, weil die Nachbarstadt von Ratingen kenne ich
inzwischen im Süden ein bisschen. Hier im Norden ist
sie mir aber völlig unbekannt.
Ein
Stück in die Friesenstraße hinein sehe ich eine
Lore in einem Vorgarten und kurz danach fährt ein Weg
rechts zu Schloss Styrum und dem Wasserturm/Wassermuseum
Aquarius. Ein gemütlicher Fussweg führt mich dann
über die Ruhr und an der Ruhr entlang bis in die Innenstadt
von Mülheim.
|