1.2.2014
Hamm
ist eine faszinierende ehemalige Bergarbeiterstadt. Ähnlich
eigentlich wie Bochum, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen,
Dortmund..., aber mir bisher viel unbekannter.
Zeche
Maximilian, die Elefanten von Hamm
1mal
war ich bisher nur in Hamm - im Maximilianpark. Da hatten
wir den Elefant aus Stahl und Glas der ehemaligen Kohlenwäsche
der Zeche Maximilian bewundert. Und erst durch den hartnäckigen
Busfahrer erfuhren wir, dass Hamm nicht mehr im VRR-Bereich
ist und wir dahin nur mit teurem Ticket fahren können.
Höchstens mal im Transit im Zug von Berlin sehe ich
mal etwas von Hamm, etwa den Förderturm des seit 2010
nicht mehr aktiven Bergwerks Ost.
Zeche
Radbod, das Donarbergwerk
Faszinierender
noch sind die 3 Fördertürme der Zeche Radbod.
Deswegen leiste ich mir heute ein Anschlussticket Kamen-Hamm
und Hamm-Kamen für 11,60 €. Leider ist der eine
Förderturm eingepackt wie von Christo. Er wird wohl
restauriert. In Hamm geht man sorgsam mit der Bergbauvergangenheit
um, ist mein Eindruck. Überall findet man Spuren. Auch
die an den Elefanten vom Maximilianpark angelehnten bunten
Elefanten beziehen sich ja auf den Bergbau.
Immerhin
sollte sogar entgegen dem Trend ein Bergwerk in Hamm neu
in Betrieb gehen, das Donar-Bergwerk, das 2015 hätte
starten sollen. Aber der Plan zerschlug sich. Es wurde kein
Investor gefunden.
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