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Zeche Lohberg in Dinslaken
Der Förderturm der eh. Zeche Lohberg überragt Häuser und Hünxer Straße

 

26.1.2013

Da der Bus 19 am Dinslaken Bahnhof erst in 20 Minuten käme, gehe ich eben zu Fuß die Hünxer Straße entlang in den Ortsteil Lohberg der kleinen Stadt zwischen Duisburg und Wesel. Es ist eisig kalt und da kann man nur etwas dagegen machen, wenn man sich viel bewegt.

Die Straße nach Hünxe zieht sich aber - sicher bin ich schon 2,3 Kilometer gegangen, als ich über der Hünxer Straße die Halde und dann erst einen grünen und dann auch den zweiten grünen Förderturm der Zeche sehe.

2005 wurde die Zeche Lohberg als eine der letzten Steinkohlezechen im Ruhrgebiet geschlossen.

Im Internet habe ich gelesen, daß die Eigentümer der Zeche nicht nur die Zechengebäude, sondern sogar die unter Denkmalschutz stehenden Fördertürme abreissen wollen, um einem modernen Gewerbegebiet Platz zu machen. Demgegenüber stehen die großformatigen Plakate der RAG für Bemühungen, hier ein Kreativ-Quartier etablieren zu wollen. Zaghafte Ansätze künstlerischer Versuche sehe ich auch auf einem Areal des umzäunten Geländes.

 

Hinter Feldern ist schon der eine Zechenturm zu erkennen
weissverschneite Landschaft mit etwas Sonne
Die Straße nach Hünxe
Kontraste
Zwei Fördertürme
rostig, aber imposant
Adler vor einem Zechenhaus
abflugbereit zu einem Flug über die Halde
grosses Zechengelände
auf der anderen Seite der Hünxer Straße
ringsum ist ein Zaun
Die Tür rechts ist auf
Aber hier geht es nicht weiter
4 Seilscheiben
Lore und große Buchstaben
andere Perspektive
Der andere Turm sieht fast noch beeindruckender aus, ist aber viel kleiner
Detail von der Zeche
Und sowas soll abgerissen werden?
Sieht immer noch so aus
An der Straßenbahnstation in Dinslaken
In der Fussgängerzone - hier war ein jüdisches Waisenhaus
Und hier ist ein Kunstwerk zum Gedenken an eine jüdische Familie.
In der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh
Eins von zahlreichen Brautmodegeschäften in Marxloh
verführerisch gestaltet
Straßenbahnhaltestelle Marxloh Pollmann