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Untertage im Ruhrgebiet 14








26. Stollen Poertingsiepen + im Hespertalbahntunnel

im Hespertalbahntunnel in Essen-Heidhausen Richtung Velbert-Hefel

 

3.3.2023 Essen-Heidhausen, Essen-Fischlaken

Die rote Tuer laesst sich heute oeffnen. Hier kommen wir leicht rein; die Gummistiefel haben wir ja schon am Auto angezogen. Es ist etwas ganz anderes, so eine Tunnelbefahrung zu zweit zu machen. Man fuehlt sich viel sicherer. Und genug Licht ist auch da besonders von Holgers 2 neuen Lampen, die ein kraeftiges Licht geben. Wir gehen den Tunnel vielleicht 150 m weit bis zu diesem Loch in der Mauer, wo man durchklettern koennte; aber es sieht so aus, als lohnte das nicht, weil der Tunnel dahinter eingestuerzt ist.

 

Seilscheibe der Zeche Poertingsiepen
Ein Stollenmundloch ist freigelegt.
Stollen Poertingsiepen
fast schon wie eine Tropfsteinhoehle
Rohre, Reifenlager
Hier ist die Trasse der Hespertalbahn zu erkennen.
Die Blaeufabrik
Infos zur Blaeufabrik + Zeche Herrmann
Ein Stueck weiter ist dieser Lost Place.
was fuer ein schoenes Haus
leider nicht mehr bewohnt
als ob gleich zum Kaffee gedeckt wird
Hier ist der Hespertalbahntunnel.
Auch hier ist es wie in einer Tropfsteinhoehle.
Wie in anderen Eisenbahntunnels gibt es diese Nischen.
Das sind schon Stalagmiten oder so.
Hier koennten wir durch ein Loch klettern.
Sieht aus, als ob hinter der Mauer der Tunnel verbrochen ist.
Auch hier sind Nischen wie im Scheetunnel + im Schwelmer Tunnel.
Das Tunnelportal ist schon weit weg.
evt. ein Lichtloch zur Bewetterung
Zu zweit ist eine Tunnelbefahrung sicherer.
Allmaehlich gehts wieder zurueck zum Tunnelportal.
Alleine haette ich mich wohl nicht so weit hineingewagt.
Dabei wird es immer interessanter, je tiefer man hineingeht.
Ein bisschen Wasser fliesst mir in die Gummistiefel.
Aber damit kann ich leben.
Wofuer wohl die kleinen Mauern gebaut wurden?
Nach anfaenglicher Weigerung macht auch meine Spiegelreflexkamera mit.
Relikt aus der Zeit, wo hier noch Zuege fuhren
noch ein Relikt
Jetzt folgen noch ein paar Fotos von Holger.
Foto von Holger.
Foto von Holger.
Foto von Holger.
Foto von Holger.
Foto von Holger.

25. Stollen der Ziegelei Klotz in Velbert

Der Abzweig links endet nach ein paar Metern.

 

17.2.2023 Velbert-Neviges. Velbert-Nierenhof

Diesmal bin ich gut organisiert mit Gummistiefeln, aufgeladenem Akku fuer die Lampe.. Und mit Cousin Peter ist ein Aufpasser dabei. Durch das relativ grosse Loch komme ich leicht und wegen der Gummistiefel bekomme ich keine nassen Fuesse. Links der Abzweig endet nach ein paar Metern. Durch ein Loch in der Mauer geradeaus ginge es noch weiter in den Stollen hinein. - Wohin geht es da noch?.

 

Der eigenartige Turm ist von der Feuerwehr.
die beschauliche Altstadt von Neviges
Das Mundloch ist einladend offen.
Diesmal gehe ich auch hinein.
Geradeaus ginge es durch das Loch weiter.
Der Abzweig links endet nach 3,4? Metern.
Also gucke ich mir das mal an.
Hier ist es auch trocken.
Das wurde zugemauert + wieder geoeffnet.
Das waere wieder eine ueble Kletterei.
Aber es geht da offenbar weiter.
Ich bin schon eine Strecke vom Mundloch weg.
Das Wasser ist so hoch, dass es gerade eben nicht in die Stiefel laeuft.
Wurde hier Sandstein fuer die Ziegelei abgebaut?
Ich kaempfe mich durch das Wasser und die Holzstoecke.
Blick zurueck auf das Geheimnisvolle
Ich bin sicher ca. 20, 30 Meter da hineingegangen.
Bald wird das Mundloch nicht mehr zu finden sein.
Am S-Bahnhof Neviges
Ob das auf dem Wappen der Feuerwehrturm ist?
Die Sehenswuerdigkeit von Neviges ist der Mariendom.
Dieser Bus faehrt mich gleich nach Ratingen.

24. Befahrung des Billsteinstollens in Kettwig

Bild von Holger von seiner Befahrung des Billsteinstollens

 

5.2.2023 Essen-Kettwig

Nachdem mir Holger gestern Fotos seiner Befahrung des Billsteinsstollens schickte, las ich mir wieder die aus einer Akte vom Landesarchiv transskribierten Generalbefahrungsprotokolle der Zeche Billstein von 1830-1833 durch. Nur in dieser Zeit wurde hier Kohle gefoerdert. So ist es fast ein Wunder, dass es diesen einen von 3 Stollen immer noch gibt. Ich gucke mir das Mundloch heute auch mal wieder an; das Loch ist etwas groesser als zuletzt, dennoch mag ich mich nicht da durchquaelen, was Holger ja gestern schon tat.

 

Ich gucke schon mal, mit welchem Zug ich zurueckfahre.
Der Kettwiger Bahnhof ist ein interessanter Veranstaltungsort.
Ob man hier weiss, dass drueben am Billstein Bergbau betrieben wurde?
Kaum zu glauben, dass Holger da durchkletterte.
Ich selber begnuege mich mit ein paar Bildern vom Mundloch aus.
Das sieht schon klasse aus.
Aber ist auch nichts Besonderes.
Besonders das Spinnennetz gelingt mir.
Ich muesste halt da drinnen sein.
Aber dafuer gibt es ja die Fotos von Holger.
Nach ein paar Metern ist der Stollen verbrochen, schreibt er.
Aber es ist dennoch eine ganz eigenartige Welt.
Irgendwo hier waren noch 2 weitere, jetzt unauffindbare Mundloecher.
Der Busfahrer guckt direkt auf das Mundloch.