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Zechen in Kettwig 11






24. Zeche Emilie auf der Laupendahler Hoehe

Leider ist dieses Bergbaurelikt? auf einem Privatgrundstueck?.

 

6.2.2021 Essen-Kettwig, Ratingen

Ganz wider Erwarten fahre ich heute von dem nieselregenfeuchten Radausflug zur Zeche Emilie mit einem Erfolgserlebnis zurueck. Denn dieses gemauerte Haeuschen in einer Schlucht am Hausberg ist im unguenstigsten Falle ein interessant gemauertes Haeuschen, was z.B. etwas mit Abwaessern zu tun hat. Aber das glaube ich eigentlich nicht, weil es sehr alt aussieht und weil offenbar ein Eingang in den Berg hineinfuehrt. Nachdem ich neulich die Infos bekommen habe, dass am Hausberg auf der Laupendahler Hoehe ein Stollen in den Berg getrieben wurde, um an die hier reichlich lagernde Kohle zu kommen, will ich mir die Situation hier mal angucken. Ernsthaft hatte ich aber nur damit gerechnet, das Strassenschild am Hausberg als eine weitere Spur der Zeche Emilie verbuchen zu koennen.

 

Die Montebruchstr. kenne ich ja schon als Spur der Zeche Emilie.
Am Bhf. Kettwig Stausee lasse ich das Rad stehen und gehe zu Fuss weiter.
Weit geht der Blick ueber Kettwig vor der Bruecke bis zur Ruhrtalbruecke.
Ein Bergbach hat ein tiefes Bett in die Wiese gegraben.
Wg. dem nahen Kreis Mettmann (Ratingen, Heiligenhaus) ist hier der Neanderlandsteig.
Eine kleine Strasse weiter ist schon am Hausberg.
Hier wurde irgendwo ein Stollen in den Berg gegraben.
Aber hier ist zu Ende + alles privat.
Schoen wohnen die hier.
An der Charlottenhofstr.
Hier soll es evt. einen Zugang zum Hausberg geben.
Ungehindert kann ich hier entlang gehen.
Das ist diese Schlucht, wo 5 Floeze sein sollen.
Was ist das zwischen den Baeumen?
Wenn das mal nicht das Stollenmundloch ist?.
Jedenfalls sieht das doch nach Eingang in den Berg aus?
Die Schlucht fuehrt zur Laupendahler Hoehe 25.
Ich wage es nicht, das genauer anzugucken.
Was lagern hier so viele Dachziegel?
Vielleicht gucke ich ein anderes Mal.
Auf der Roetsch ist eine weitere Spur, aber es regnet wieder.
wunderbare Landschaft
Hier bin ich schon fast wieder in Ratingen.
Die Karte: Geobasisdaten des Landes NRW © 2021

23. Von Zeche Emilie zu Zeche Rudolph

Montebruch hiess ein (Tage-?)Bau der Steinkohlenzeche Emilie.

 

30.1.2021 Ratingen, Essen-Kettwig, Kettwig-Oefte,

Eine feuchte Angelegenheit ist das heute, auch wenn es nicht regnet. Die Ruhraue an der Werdener Strasse ist matschig, aber ist noch besser begehbar wie der Wanderweg im Oefter Wald. Sowohl der Oefter Bach als auch die Ruhr fuehren offenbar Hochwasser und auch die zahlreichen Bergbaeche, die zur Ruhr hin abfliessen, fuehren viel Wasser. So gucke ich auch mal wieder bei den beiden rotes Grubenwasser fuehrenden Stellen an der Zeche Rudolph vorbei. Von Zeche Emilie finde ich zwar wie erwartet konkret als Spur nur die Montebruchstrasse, aber bei der bizarren Felsenlandschaft oberhalb der S-Bahnlinie in Kettwig vor der Bruecke und auch an der Quelle kann ich mir gut vorstellen, dass hier im 19ten Jahrhundert Kohle im Tagebau? abgebaut wurde. Ein Floez entdecke ich hier allerdings nicht.

 

Lichter spiegeln sich im Asphalt nach dem vielen Regen.
Die Montebruchstr. ist meine einzige konkrete Spur der Zeche Emilie.
In einem Steinbruch wurde ein Steinkohlefloez entdeckt.
Das war vielleicht da, wo die S-Bahn nach Ratingen langfaehrt?.
Auch bei der Quelle war vermutlich ein Bau der Zeche Emilie.
Das z.B. sieht sehr nach eh. Steinbruch aus.
Der Oefter Bach fuehrt Hochwasser.
Und auch die Ruhr scheint Hochwasser zu haben.
Der Weg rechts war der Transportweg der Kohle von Zeche Rudolph?.
Oberhalb der einen Stelle mit Grubenwasser
Rechts geht es zu dem Hof, wo wir neulich waren.
Und hier war die Kohlenniederlage der Zeche Rudolph?.
Aber das hat etwas mit Wasserhaltung zu tun.
Dennoch war hier im 19. Jhdt. vielleicht der Kohlehafen?
Das ist die noerdlich Stelle mit Grubenwasser.
Abfluss in die Ruhr.
Bei der anderen Stelle ist mehr Wasser.
Das Wasser faellt in einen Schacht.
Eigentlich ist das Wasser ganz klar.
Dennoch wirkt es mit Blitzlicht knallig rot.
Die Cool Pix bietet mir heute das Bild an.
Beim Rueckweg auf der matschigen Ruhraue.
Wieder an der Quelle
Auch das war vermutlich Steinbruch.
Staendig sind hier Leute, die sich Wasser abfuellen.