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Ausfluege mit dem Rad




4. PanoramaRadweg in Wuelfrath

Erst auf dem Rueckweg finde ich das Stellwaerterhauschen am Panoramaradweg.

 

9.8.2021 Ratingen-Homberg, Mettmann, Wuelfrath

Das Stellwaerterhaeuschen nahe vom eh. Bahnhof Wuelfrath finde ich erst auf der Rueckfahrt wieder. Schon ohne dieses interessante Relikt der einstigen Niederbergbahn gefaellt mir der Wuelfrather Teil vom PanoramaRadweg am Besten mit allen Erinnerungen an Niederbergbahn und an den Kalkabbau, der obendrein in Wuelfrath auch noch ganz aktuell ist. Es scheint nur gar keine Verbindung vom Wuelfrather Teil des PanoramaRadwegs zum Velberter/Heiligenhauser Teil zu geben und auch der Weg nach Wuppertal ist im Ortsteil Oberduessel ploetzlich zu Ende.

 

Erst in Ratingen-Homberg hoert der leichte Nieselregen auf.
Hier ging es zur Beladestelle der Formsandgrube Liethen.
Nur wenige 100 m von hier war Bleizeche Benthausen in Mettmann-Metzkausen.
An einem Hof in Homberg-Meiersberg
Hier kann man Blumen selber schneiden.
Am Gueterbahnhof der Kalkwerke Wuelfrath
Immer wieder faszinierender Anblick: Wie eine Zechensiedlung im Ruhrgebiet
Auch 2021 ist Kalkarbeiter ein Beruf mit Zukunft.
Heute am Montag laermt hier gerade eine Maschine.
Gegenueber beginnt der Wuelfrather Teil vom Panoramaradweg.
Infos zum Angerbach
Infos zur Niederbergbahn
Eine Zeitlang fuehrt der Weg am aktiven Steinbruch Silberberg vorbei.
Ein niederbergisches Museum gibt es hier.
In Wuelfrath gibt es noch viele Gleise am PanoramaRadweg.
Das war wohl eine Signalanlage.
So lange ist es noch nicht her, dass hier Zuege langfuhren.
Direkt neben dem Radweg gibt es auch so ein Relikt.
Offenbar bin ich nahe der City von Wuelfrath.
Dass hier der Bahnhof Wuelfrath war, erkenne ich nicht.
Dabei war das Aus fuer den Gueterverkehr erst 2006.
Wo Eisengiessereien waren, laermt jetzt eine andere Firma.
Jetzt habe ich die Station Zeittunnel erreicht.
Leider hat dieser interessante Ort wieder zu.
So fahre ich den PanoramaRadweg weiter.
am nicht mehr aktiven Steinbruch Schlupkothen vorbei
Interessant; hier gibt es einen Stollen.
Nur ein bisschen kann man hineingucken.
Ich kann schlecht gleichzeitig Lampe + Kamera halten.
Ein Stueck weiter ist die offenbar gut restaurierte Kathedrale.
offenbar die erhalten gebliebenen Gebaeude vom Kalkwerk
In Wuelfrath-Oberduessel endet der PanoramaRadweg jaeh.
Ins nahe Wuppertal muesste ich auf normalen Strassen weiterfahren.
Originell - ein Muehlrad als Hausnummer
Auf dem Rueckweg sehe ich, dass hinter dem Gleis ein Gebaeude ist.
Das ist ein noch erhaltenes Stellwaerterhaueschen.
Der Bagger wird diese Relikte hoffentlich in Ruhe lassen.
Vielleicht war das eins der Bahnhofsgebaeude?
Es ist schoen, wenn man sich durch Relikte den einstigen Betrieb vorstellen kann.

3. Formsandgrube Liethen in Ratingen-Homberg

Dieses verwitterte Firmenschild war mir letztens beim Vorbeifahren aufgefallen.

 

5.8.2021 Ratingen, Ratingen-Homberg

Heute gucke ich mir die Formsandgrube Liethen in Homberg an, von der ich interessante Zeitungsberichte gelesen hab und wovon ich letztens im Vorbeifahren das verwitterte Schild an der Brachter Str. sah. Es gibt also doch ein interessantes Lost Place in Ratingen und damit meine ich weniger die verfallenen paar Gebaeude der Grube, die z.Teil durchaus interessant mit Graffitis besprueht sind. Interessanter ist aber die Grube mit dem gelben Sand selber, wo meist schon dichter Wald drueber gewachsen ist – und ein wunderbares Biotop entsteht. Mich erinnert das an meine Kindheit; die Sandberge in Ratingen-Ost, wo am Wochenende oft Motocross-Rennen auf den gelben Bergen stattfanden und die es laengst nicht mehr gibt.

 

Heute parke ich hier mein Rad.
Das Werkstor sieht nicht unueberwindbar aus.
Dieses Hindernis ist schon schwieriger.
ein Metallrohr im Wald, ein Gebaeude
Graffitiartisten waren auch schon hier.
Was das wohl war?
weitere Gebaeude
alle stark baufaellig
Als Jugendlicher war ich auch gern an solchen Orten.
Das sieht sogar klasse aus.
Auch das gefaellt mir.
Bloss wo gehts zu der Sandgrube?
Vielleicht hier ueber die Treppe?
Hier ist schon mal so gelber Sand.
Genau das wurde hier wohl abgebaut.
Der knetbare Sand ist sicher gut zum Toepfern + Ziegelbacken.
Unten ist alles schon mit Wald bewachsen.
In den Sandbergen wurden Motocrossrennen veranstaltet.
Hier soll konsequent ein Biotop entstehen.
Dichter Wald verschluckt die Geraeusche von der Strasse.
Es gibt auch sumpfige Stellen.
..und von Moos bewachsene.
Eintraechtig wachsen hier 2 Eichen + 1 Birke an einer Stelle.
Jetzt bin ich wieder in der Zivilisation.
wieder am Werkstor
Mein Rad steht noch an der Strasse.
Nach Mettmann fahre ich eben ein anderes Mal.