|
Halde
im Wandel: Die Mottbruchhalde
|
24.02.2016
Gladbeck, Essen-Karnap
Einiges
ist ja doch noch von der Großzeche/Verbundszeche Mathias
Stinnes übriggeblieben. In Gladbeck sind das immerhin
ein paar zwar eher nichtssagende, aber neugenutzte Zechengebäude,
hier und da sieht man eine Seilscheibe und dann sind da
die wunderbaren Zechensiedlungen, die nicht daran denken
lassen, daß Essen-Nord, Gelsenkirchen-Süd und
auch Gladbeck-Brauck und Bottrop-Welheim "Problemviertel"
sind. Und die Braucker Alpen werden immer mehr zur Attraktion.
|
|
Ortsschild
mit Zechenwohnhaus
|
|
Hier
fährt wohl kein Zug mehr.
|
|
Halde
im Wandel
|
|
Zechenmauer
|
|
Relikte
von Zeche Mathias Stinnes 3/4
|
|
Die
Mottbruchhalde
|
|
Lore
|
|
Heidelandschaft
auf Halde Graf Moltke
|
|
Vestische
Wanderlandschaft
|
|
Kreis
Recklinghausen
|
|
Station
Arenbergstraße
|
|
3.) Halde 19 und die Zeche Mathias Stinnes
|
|
|
Eindrucksvolle
Seilscheibe der Zeche Mathias Stinnes
|
29.06.2015
Gladbeck, Essen-Karnap
An
der Halde 19 bin ich schon 2mal vorbeigegangen, ohne es
zu wissen. Das ist die erste Gladbecker Halde im Haldengebirge
hinter der Stadtgrenze zu Essen. Eigentlich ist sie gar
nicht etwas Besonderes und auch nicht sehr hoch und vom
Haldengipfel hat man keinen Panoramablick, weil alles zugewachsen
ist, aber eigenartig ist schon, daß ich den Ort ganz
für mich alleine habe. An einem sommerlich heißen
Abend ist das hier in dicht gewachsenem Wald nämlich
ein ganz gut auszuhaltender Ort. Und die Seilscheibe der
Zeche Mathias Stinnes als Landmarke ist eindrucksvoll.
|
|
Hier
in der Gegend ist man schnell in einer anderen Stadt.
|
|
Haldenaufstieg
zur Halde 19
|
|
Wegbefestigung
mit Zechenbahnschwellkörpern
|
|
Der
Haldengipfel ist erreicht.
|
|
Das
Rad ist klasse, aber Panoramasicht hat man hier nicht.
|
|
An
vielen Stellen sind hier bepflanzte Loren.
|
|
Löwe
wacht vor einem der besseren Zechenwohnhäuser
|
|
Der
Rest einer Zechenmauer
|
|
bemalter
Stromkasten in Essen-Karnap
|
|
Die
Protegohaube eines Schachts an der Karnaper Straße.
|
|
An
der Station "Arenbergstraße" ist eine weitere
Seilscheibe.
|
|
Gedenktafel
an der Seilscheibe
|
|
2.) Mottbruchhalde und Halde Graf Moltke
|
|
|
Wie
die Schöttelhalde in Bottrop ist die Mottbruchhalde
noch am Entstehen
|
5.06.2015
Gladbeck, Gladbeck-Brauck
Die
S-Bahnlinie 6 hat mal wieder Verspätung - wenn da mal
alles reibungslos läuft, ist das eher die Ausnahme.
Deswegen bleibe ich heute nicht lange im Gladbecker Haldengebirge.
Aber da ich mich inzwischen etwas auskenne, habe ich eine
Stunde lang sommerliches Haldenerlebnis pur - und das bei
tropischer Hitze von 33 Grad. Auch am Abend ist das ja noch
so heiß. Etwas wie früher im Ruhrpott riecht
es von der Halde Graf Moltke, eine von 7 brennenden Halden
im Ruhrgebiet. Das schränkt mein Hochgefühl in
diesem faszinierenden Haldengebirge aber keineswegs ein.
Weit geht die Sicht nördlich auf das Kraftwerk Scholven
mit der Scholvenhalde und ostwärts über die Zechen
Nordstern und Hugo in Gelsenkirchen und die Rungenberghalde
sogar bis zur Halde Hoheward/Hoppenbruch in Herten und Recklinghausen.
|
|
Am
Horizont ist die Prosperhalde mit dem Alpincenter in Bottrop
|
|
Heute
sehe ich schon mehr von der Mottbruchhalde
|
|
Mit
den blühenden Wildrosensträuchern ist das ein
hübsches Bild.
|
|
Die
Halde Rungenberg in Gelsenkirchen-Buer ist ja zu sehen.
|
|
Und
diese Halde müßte die Halde Oberscholven sein,
die höchste Halde im Pott.
|
|
Landmarke
auf Haldengipfel
|
|
Von
dieser Landmarke aus ist links die Zeche Hugo in Gelsenkirchen
zu sehen.
|
|
Dicht
bewachsen, trotzdem riecht es nach Kohle - die brennende
Halde Graf Moltke
|
|
Haldenabstieg;
wie in den Alpen geht es hier stets bergab und bergauf.
|
|
In
zahlreichen Vorgärten befinden sich bepflanzte Loren.
|
|
Die
Stadtgrenze Gladbeck/Bottrop stellt man sich ja nicht so
grün vor.
|
|
überwachsene
Zechenbahn vermutlich der Zeche Graf Moltke
|
|
Tatsächlich
beginnt hier der Naturpark Hohe Mark- Westmünsterland
|
|
1.) Von Essen-Karnap ueber Gelsenkirchen nach Gladbeck
|
|
|
Die
Bergleute bilden mit ihren Werkzeugen das Bergarbeitersymbol.
|
17.05.2015
Essen-Karnap, Gelsenkirchen-Horst, Gladbeck
Von
der letzten Essener Haltestelle "Alte Landstraße
Essen" der U11 sind es zu Fuß nur ein paar Schritte
die Karnaper Straße hoch und links in den Weg "Bräukerwald"
hinein, da beginnt schon Gelsenkirchen-Horst. Und hier in
überwiegend Zechensiedlungen ist es auch nicht weit
bis Gladbeck-Brauck, zur Braucker Straße und dann
rechts zur Heringstraße. An einer ehemaligen Schachtanlage
von Zeche Mathias Stinnes komme ich etwas von den Braucker
Alpen ab und bin stattdessen im Gladbecker Südpark.
Als ich zurückgehe, sehe ich aber bei den Zechenrelikten
den kleinen Waldweg hoch auf die Halde Heringstraße.
Von hier oben ist ein grandioser Haldenpanoramablick auf
die Zeche Prosper in Bottrop und zum Nordsternpark in Gelsenkirchen
und zur Mottbruchhalde, diesen schwarzen Berg, der nachwievor
von Prosper-Haniel aufgeschüttet wird.
|
|
Unweit
der Station "Alte Landstraße Essen" beginnt
Gelsenkirchen.
|
|
Und
hier bin ich schon auf der Gladbecker Schleusenstraße.
|
|
Das
ist der Stadtteil Brauck, Gladbeck-Brauck
|
|
Hinweisschild
zur Mottbruchhalde
|
|
Zechenmauer
in Zechensiedlung
|
|
Noch
ein Stück Zechenmauer
|
|
Uraltes
Schild der RAG-Ruhrkohle
|
|
Hier
fährt längst kein Zug mehr
|
|
"verschönerter"
Stadtplan
|
|
kurz
vorm Haldengipfel
|
|
auf
der Halde Heringstraße
|
|
links
ist unverkennbar die Kokerei Prosper in Bottrop
|
|
auch
das Tetraeder, Halde Beckstraße ist wie zum Greifen
nah.
|
|
Auch
nicht weit weg ist die Zeche Nordstern Gelsenkirchen mit
der Herculesfigur.
|
|
Die
Mottbruchhalde ist jetzt schon der höchste Berg im
Haldengebirge.
|
|
Lore
in Vorgarten
|
|
Station
Arenbergstraße in Karnap ist die Seilscheibe von Zeche
Mathias Stinnes.
|
|
|
|
|
|
|